Stadt der unendlichen Weite
Tag 3: Peking
Nachdem wir am ersten Reisetag außerhalb des Zentrums von Peking unterwegs waren, hatten wir nun noch Zeit die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt kennenzulernen.
Fahrt im Taxi zum Platz des Himmlischen Friedens (Tian‘ amen Platz). An diesem Sonntag sind wir nicht die Einzigen, die im Zentrum der Stadt unterwegs waren – Gruppen wohin das Auge reicht. Der Platz (auf dem bis zu 1 Million Menschen Platz finden) wird von der Großen Halle des Volkes, dem Nationalmuseum und dem Mao Mausoleum) eingerahmt. Am Ende ragt das Tor des Himmlischen Friedens mit dem bekannten Bild von Mao Zedong.
Durch das Tor des Himmlischen Friedens kommt man zur Verbotenen Stadt, der riesigen Palastanlage im Zentrum Pekings. Rundgang der Palastanlage. Besichtigung der unterschiedlichen Hallen und Tore entlang der Hauptachse sowie der sehenswerten Neun-Drachen-Mauer.
Vom Ausgang der Verbotenen Stadt, Spaziergang zum Beihai Park, einer malerischen Parkanlage mit vielen Seen. Zentraler Punkt des Parks ist der weiße Stupa (36 m) von dem man einen tollen Ausblick auf die Stadt hat.
Auf der Ostseite des Beihai Parks grenzt ein Hutong (Enge Gasse / Hofeingang in der Altstadt) und anschließend der Jingshan Park mit dem Kohlehügel. Die Hutongs mit ihren einfachen, fast ärmlichen Verhältnissen, stellen einen starken Kontrast zum aufstrebenden, strahlenden neuen Bild Chinas und Pekings dar. Sie geben einen Blick hinter diese glänzende Fassade und zurück ins alte China.
Am Fuße des Kohlehügels liegt die Verbotene Stadt mit ihren Goldenen Dächern,die in der Sonne strahlen, vor einem. Von hier werden die Dimensionen der Anlage deutlich. Aber auch für einen Rundumblick über Peking bietet sich der Besuch des Kohlehügels an. Auf eine Besichtigung des Glocken- und Trommelturmes haben wir aus Zeitgründen verzichtet.
Auf dem Weg über die Wangfujing Dajie (Einkaufsstraße) zurück zur Südseite des Platzes des Himmlischen Friedens wurde uns einmal mehr die Dimension der Stadt bewusst – das überqueren des Platzes, einschliesslich diverser Unterführungen dauert fast 20 Minuten.
Tag 4: Peking
Heute kein konkretes Programm. Wir versuchenuns ein bisschen im Busfahren, steigen dann aber doch schnell wieder aufs Taxi um, als wir feststellen müssen, dass der Stadtplan mit den Relationen der Stadt nichts zu tun hat und nur ein ungefähres Abbild darstellt.
Nachmittags Fahrt mit dem Nachtzug vom Westbahnhof – dem größten Bahnhof Asiens – nach Xi’an (Fahrtzeit ca. 13 Stunden).