Von hoch oben
Am letzten Tag unseres Kurztrips dann endlich Sonnenschein und wir nutzen das schöne, trockene Wetter zu einem Ausflug auf den Hausberg Barcelonas, den Tibidabo 512m. Vom zentral gelegenen Plaza de Catalunya fahren wir mit dem Reginalzug (F.C.G, Linien S1, S2, S5) zur Station „Peu de Funicular“ und nehmen dann die Seilbahn hinauf zur Bergstation (Fahrpreis mit Sammelticket T10, 0,98€). Von hier machen wir einen kurzen Spaziergang zum Gipfel.
Der Tibidabo wird von der Kirche Sagrat Cor dominiert an deren Fuß auch der Freizeitpark liegt. Vom Kirchturm (Aufstieg 2,00€) genießen wir den Ausblick auf die Stadt und das Meer. Auch wenn das Wetter nicht allzu klar ist, können wir noch einmal alle besuchten Sehenswürdigkeiten aus der Ferne lokalisieren.
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Bergab nehmen wir die zweite, modernere Seilbahn in der Nähe des Freizeitparkes. Erstaunlicherweise schlägt die Fahrt zurück ins Zentrum nun mit ca. 8,50€ zu Buche – vielleicht hätten wir doch noch einen zweiten Spaziergang machen sollen…
Zurück in der Stadt laufen wir zum vom Architekten Antoni Gaudí entworfenen Wohnhaus Casa Milà, auch bekannt als „La Pedrera“ („Der Steinbruch“) (Eintritt 16,-€). Hier ist vor allem die Fassade und das Dach von Interesse, auf welchem bei Sonnenschein, die reich verzierten Schornsteine in der Sonnen glänzen. Im Vergleich zu den anderen Häusern Gaudí’s (Casa Batlló, Palau Güell) sind die zu besichtigenden Räume des Hauses weniger interessant und eher gewöhnlich.
Am Abend fahren wir mit der U-Bahn noch einmal zur Plaça d’Espanya um die Licht und Musik-Show der Font Màgica am Fuße des Palau Nacional zu sehen. Außerhalb der Saison findet diese zwischen 19:00 und 21:00 Uhr statt. Die Präsentation läuft in dieser Zeit durchgehend und gestaltet sich kurzweilig und abwechslungsreich – ein schöner Abschluss unseres Urlaubs, den wir bei einem katalanischen Abendessen ausklingen lassen.