Schneeberge

Zunächst führte uns der Weg nach Baisha, einem kleinen Naxi Dörfchen, 10km von Lijiang entfernt. Dieser eher unscheinbare Ort war früher einmal Hauptstadt der Naxi Region, bietet heute aber kaum mehr als ein paar alte, nicht restaurierte Wohngebäude ohne besonderen Reiz. Interessant ist hier der Besuch einer Schule für Seidenstickerei, in der beeindruckende Kunstwerke in Handarbeit gefertigt werden. Auch kann man im Ort noch die Naxi-eigene Schrift sehen.

Entlang der Schneeberge des Jadegebirges führt die Fahrt nun hinab auf ca. 1700m Höhe, wo sich der Yangzi Fluss, hier noch ein sehr schmaler Fluss und Jinsha Jiang genannt, seinen Weg durch die Hochebene bahnt. Da es gerade in der Region recht trocken zu sein scheint, führt auch der Fluss nur wenig Wasser und ist von einem reissenden Strom weit entfernt.

Stadt der bunten Trachten

Lijiang ist besonders wegen der hier lebenden Minderheit der Naxi, die mit ihren farbenfrohen Trachten das Stadtbild prägen und seiner historischen Altstadt bekannt. Diese wurde 1996 von einem Erdbeben fast völlig zerstört, ist inzwischen aber nahezu vollständig wiedererrichtet. Das Stadtbild beherrschen wieder die alten, kleinen zweistöckigen Häuser – ein schöner Kontrast zu den sonst überall in China entstehenden 30 stöckigen Appartmenttürmen. Wir erkunden die Altstadt entlang der kleinen Bäche und gelangen durch enge Gassen zum zentralen Platz, dem Sifang.

Provinz Sichuan

Nach dem Abendflug von Xi’an legen wir in Chengdu (ca. 11 Mio. Einwohner) nur einen kurzen Übernachtungsstop ein und beginnen am nächsten Morgen unsere mehrtägige Fahrt durch die Provinz Sichuan, die im Ausland oft durch den Sichuan Pfeffer und die scharfe Küche bekannt ist. In südwestlicher Richtung fahren wir zuerst nach Leshan und anschließend nach Emeishan, am Fuße des Berges Emei (emei shan).

Xi’an – Im historischen Herzen Chinas

Xi’an – das historische Zentrum Chinas und östlicher Ausgangspunkt der Seidenstraße – erreichen wir nach einer dreizehnstündigen, fast schlaflosen Fahrt mit dem Nachtzug von Peking, gegen 7:00 Uhr. Gleich vor dem Bahnhofsausgang erhebt sich das Wahrzeichen der Stadt, die vollständig erhaltene, 12 km lange Stadtmauer mit ihren zahlreichen großen und kleinen Toren. Diese gut restaurierte Mauer umschliesst die Altstadt von Xi’an.

Stadt der unendlichen Weite

Nachdem wir am ersten Reisetag außerhalb des Zentrums von Peking unterwegs waren, hatten wir nun noch Zeit die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt kennenzulernen.

Fahrt im Taxi zum Platz des Himmlischen Friedens (Tian‘ amen Platz). An diesem Sonntag sind wir nicht die Einzigen, die im Zentrum der Stadt unterwegs waren – Gruppen wohin das Auge reicht. Der Platz (auf dem bis zu 1 Million Menschen Platz finden) wird von der Großen Halle des Volkes, dem Nationalmuseum und dem Mao Mausoleum) eingerahmt. Am Ende ragt das Tor des Himmlischen Friedens mit dem bekannten Bild von Mao Zedong.

Erste Schritte innerhalb und außerhalb der Stadt

Erste Schritte innerhalb und außerhalb der gigantischen Stadt Peking
Nach kurzer Pause mit dem Taxi zum Himmelsaltar – Besichtigung entlang der Hauptachse von Süd nach Nord. Die Anlage besteht aus sechs Altären der Ming und Qing Dynastie, wobei vor allem die Halle der Erntegebete – ein beeindruckender Rundbau, der als schönstes Gebäude in China gilt – beeindruckt.

Abflug und Route

Nun ist es soweit. Unser Flugzeug nach Peking steht bereit und damit beginnt unsere Reise, die uns 24 Tage lang von Peking nach Hongkong quer durch den Osten Chinas führen wird.

This week in photography 03/2012

In dieser Kategorie werde ich in unregelmäßigen Abständen Schnipsel aus dem Internet rund um das Thema Fotografie veröffentlichen – Fotos die mir gefallen, interessante Artikel, Neuigkeiten. Quasi als virtuelle Lesezeichen.

This week in photography 02/2012

In dieser Kategorie werde ich in unregelmäßigen Abständen Schnipsel aus dem Internet rund um das Thema Fotografie veröffentlichen – Fotos die mir gefallen, interessante Artikel, Neuigkeiten. Quasi als virtuelle Lesezeichen.

10 Bilder aus 2011

Nun ist es schon März und ich komme erst jetzt dazu einen kleinen Rückblick auf meine Bilder des Jahres 2011 vorzunehmen. Andererseits ist es ganz angenehm, da sich nicht unbedingt die Bilder, die man gerade am Ende des Jahres gemacht hat in den Vordergrund drängen, denn die alten Bilder sind ja bekanntlich die, die man nicht mehr gut findet (so geht es mir zumindest hin und wieder).

This week in photography 01/2012

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Frankfurt Subway

Das Bild habe ich in den Tiefen meines Archivs wiederentdeckt. Die Originalaufnahme fand ich nach fast drei Jahren nicht mehr so ansprechend aber nachdem ich ein bisschen an den Kontrasten und der Sättigung geschraubt habe, war ein neues Bild entstanden.

Ach ja, zu sehen ist eine einfahrende Frankfurter U-Bahn an der Haltestelle Dom / Römer.

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