Gothisches und Szeneviertel
Nach der langen Reise im letzten Frühjahr, steht nun eine Kurze Städtereise auf dem Programm. Bei den derzeitigen Temperaturen bieten sich da …
Nach der langen Reise im letzten Frühjahr, steht nun eine Kurze Städtereise auf dem Programm. Bei den derzeitigen Temperaturen bieten sich da …
Asien gilt derzeit als eine der wachstumsstärksten Regionen der Welt. Das Bild das vermittelt wird und das man im ersten Moment auch …
Es ist eines dieser Gebäude von denen man eigentlich keine Notiz nimmt – solange man nicht auf der Suche ist. Und so …
Es ist Dezember und damit an der Zeit, das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Wie schon in den letzten Jahre möchte ich das auch aus fotografischer Sicht tun und so habe ich wieder zehn Bilder ausgewählt, die 2012 entstanden sind – auf Reisen, bei Fotoprojekten, Photowalks oder einfach nur so.
Wenn ich so durch die Bilder schaue, liegt in diesem Jahr ein extremer Schwerpunkt auf Architekturbildern, wobei neben interessanten neuen Gebäuden auch mehr und mehr verlassene Orte und Industriekultur dazu kommen. Mal sehen, ob sich dieser Trend im nächsten Jahr fortsetzt.
Für dieses Bild habe ich mal wieder im Archiv gewühlt und bin im Jahr 2008 fündig geworden. Die Straßen in Downtown Manhattan sind eigentlich oft unspektakulär, aber die Details, wie die rustikalen Feuertreppen und die Wassertanks auf den Dächern geben den eher tristen Straßenszenen Charakter.
Die wahrscheinlich einfachste Art, verlassene Gebäude und Industrieanlagen in Deutschland zu entdecken ist eine Zugfahrt. Entlang der Bahntrassen, sowohl im Osten als auch dem äußeren Westen des Landes sieht man unzählige Gebäude die von der einstigen industriellen Stärke der Regionen zeugen.
So schnell die Objekte auftauchen sind sie aber auch meist wieder verschwunden und so bleibt oft nur ein kurzer Moment für einen Schnappschuss aus dem fahrenden Zug.
Nach meinen Erkundungen in längst verlassenen Gebäuden wollte ich mal wieder moderne und weniger verstaubte Architektur ins Bild setzen. Und da bietet sich direkt vor der Haustür das Frankfurter Bankenviertel mit seinen Wolkenkratzern geradezu an.
Für Deutschland fast einzigartig ist die Möglichkeit besonders steiler Blickwinkel auf die Hochhausarchitektur, die sich durch die relativ engen „Straßenschluchten“ zwischen Hauptbahnhof und Taunusanlage ergibt, will man größere Teile der Gebäude auf das Bild bekommen.
Von ihren Dimensionen ist das Gelände der alten Malzfabrik in Dresden Niedersedlitz sicher der beeindruckendste „Lost place“ Dresdens. Da die Ruine teilweise privat genutzt wird, ist mehr als eine Besichtigung von außen kaum möglich, aber auch das hat seinen Reiz.
Die Suche nach verlassenen Orten und alten Industriegeländen hat mich diesmal zur ehemaligen Malzfabrik in Dresden Niedersedlitz geführt. Und auch wenn die markanten Schornsteine schon teilweise abgetragen sind und die Anlage mehr und mehr verwildert, so ist die Ruine an der Straße des 17. Juni noch immer einen Besuch wert.
Into the sky
Heute habe ich mich mal an einem Bild aus dem Archiv versucht – eine Aufnahme der St. Patrick’s Cathedral, die ich vor einigen Jahren gemacht habe.
In der Vergangenheit habe ich mich viel mit Außen- und Detailaufnahmen verlassener Gebäude beschäftigt. In Dresden und Umgebung gibt es davon nicht gerade wenige. Angeregt durch einen Beitrag im Trompetenbaum Blog von Philipp habe ich diesmal eines dieser Objekte mal ein bisschen genauer unter die Lupe genommen und besichtigt – ein altes Sanatorium im Norden Dresdens.