Lost places – Radebeuler Werkzeugfabrik
Es ist eines dieser Gebäude von denen man eigentlich keine Notiz nimmt – solange man nicht auf der Suche ist. Und so …
Es ist eines dieser Gebäude von denen man eigentlich keine Notiz nimmt – solange man nicht auf der Suche ist. Und so …
Es ist Dezember und damit an der Zeit, das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Wie schon in den letzten Jahre möchte ich das auch aus fotografischer Sicht tun und so habe ich wieder zehn Bilder ausgewählt, die 2012 entstanden sind – auf Reisen, bei Fotoprojekten, Photowalks oder einfach nur so.
Wenn ich so durch die Bilder schaue, liegt in diesem Jahr ein extremer Schwerpunkt auf Architekturbildern, wobei neben interessanten neuen Gebäuden auch mehr und mehr verlassene Orte und Industriekultur dazu kommen. Mal sehen, ob sich dieser Trend im nächsten Jahr fortsetzt.
Die wahrscheinlich einfachste Art, verlassene Gebäude und Industrieanlagen in Deutschland zu entdecken ist eine Zugfahrt. Entlang der Bahntrassen, sowohl im Osten als auch dem äußeren Westen des Landes sieht man unzählige Gebäude die von der einstigen industriellen Stärke der Regionen zeugen.
So schnell die Objekte auftauchen sind sie aber auch meist wieder verschwunden und so bleibt oft nur ein kurzer Moment für einen Schnappschuss aus dem fahrenden Zug.
Von ihren Dimensionen ist das Gelände der alten Malzfabrik in Dresden Niedersedlitz sicher der beeindruckendste „Lost place“ Dresdens. Da die Ruine teilweise privat genutzt wird, ist mehr als eine Besichtigung von außen kaum möglich, aber auch das hat seinen Reiz.
Die Suche nach verlassenen Orten und alten Industriegeländen hat mich diesmal zur ehemaligen Malzfabrik in Dresden Niedersedlitz geführt. Und auch wenn die markanten Schornsteine schon teilweise abgetragen sind und die Anlage mehr und mehr verwildert, so ist die Ruine an der Straße des 17. Juni noch immer einen Besuch wert.
This week in photography 04/2012 – In dieser Kategorie werde ich in unregelmäßigen Abständen Schnipsel aus dem Internet rund um das Thema Fotografie veröffentlichen – Fotos die mir gefallen, interessante Artikel, Neuigkeiten. Quasi als virtuelle Lesezeichen.
In der Vergangenheit habe ich mich viel mit Außen- und Detailaufnahmen verlassener Gebäude beschäftigt. In Dresden und Umgebung gibt es davon nicht gerade wenige. Angeregt durch einen Beitrag im Trompetenbaum Blog von Philipp habe ich diesmal eines dieser Objekte mal ein bisschen genauer unter die Lupe genommen und besichtigt – ein altes Sanatorium im Norden Dresdens.
In diesem Beitrag zeige ich eine Auswahl von Schwarz Weiß Bildern aus der Serie „Monochromatic Squares“, die auf einem Fotospaziergang in Frankfurt Bockenheim im Sommer 2012 entstanden sind.
Today I would like to introduce Piotr Żarkiewicz, a photographer from Poland. He is a colleague of mine and whenever possible we are out there on individual photowalks. He is a good friend of mine – taking awesome pictures, mainly of industrial sites.