Von hoch oben
Am letzten Tag unseres Kurztrips dann endlich Sonnenschein und wir nutzen das schöne, trockene Wetter zu einem Ausflug auf den Hausberg Barcelonas, …
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Das Wetter meint es nicht gut mit uns, deshalb entscheiden wir uns den Tag mit einem Besuch im Museum Fundació Joan Miró …
Heute war ein stürmischer, nasskalter Tag, der unser Besichtigungsprogramm beeinträchtigte, da wir immer wieder vor Regenschauern nach drinnen flüchten mussten. Entlang der …
Nachdem ich hier im Blog gefragt wurde, doch noch ein paar mehr Bilder unserer Reise zu veröffentlichen, nutze ich die heißen Tage und wühle aus der Bilddatenbank noch ein paar zeigenswerte Fotos heraus. Diesmal beschränke ich mich auf Schwarz Weiß Aufnahmen, die während der Reise zwischen Peking und Hongkong entstanden sind.
Im vorerst letzten Teil der Bilderserie über Chinas, möchte ich ein paar Landschaftsbilder vorstellen, die wir während unserer Reise gemacht haben. Fernab von den touristischen Highlights, Weltkulturerbestätten, Großstädten und Wohnsilos gibt es in China eine beachtenswerte landschaftliche Vielfalt.
Das Highlight unserer Reise waren hier sicher die Tage in Yangshuo, während denen wir eine Flusslandschaft erleben durften, die es so auf der Welt wohl kaum noch einmal gibt.
Inzwischen sind es schon fast zwei Wochen, die wir zurück in Deutschland sind und der Urlaub und all die Erlebnisse scheinen bereits lange vorbei zu sein. Es wird Zeit sich noch einmal zu überlegen, was wir in den 24 Tagen unserer China-Reise so alles erlebt haben.
Für die letzte Etappe unserer Reise verlassen wir China am Fährhafen in Kanton und gehen nach zweistündiger Fährfahrt in Hongkong wieder von Board. Die ehemalige Kronkolonie, gehört seit 1997 geographisch wieder zu China, steht aber noch für weitere 35 Jahre unter britischer Verwaltung.
Unsere letzte Station in China vor der Fahrt nach Hongkong ist Guangzhou (Kanton), die Hauptstadt der Provinz Guangdong. Wir erreichen die Stadt am Nachmittag und haben so noch ein paar Stunden Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Hierzu eignet sich am Besten die U-Bahn, mit der man in kurzer Zeit quer durch die Stadt kommt. Die Züge und Stationen, sind hoch modern, klimatisiert und sauber, das Netz weit verzweigt.
In Yangshuo, einem Ort direkt am Li Fluss, erreichen wir nun subtropisches Gebiet. Die regelmäßigen Regenfälle kühlen aber nicht ab, sondern erhöhen nur die ohnehin schon hohe Luftfeuchtigkeit. Wir befinden uns nun auch in der ländlichsten Region der Reise, die für ihre unzähligen Kugelberge – bis zu 300m hohe, waldbewachsene Karstberge – bekannt ist.
Yangshuo hat sich inzwischen vom Dorf zu einem Ort entwickelt, in dem Touristen, fliegende Händler und touristische Infrastruktur überwiegen. Der Ort bietet wenig und nach zwei bis drei Stunden hat man ihn erkundet. Den Markt der Stadt besuchen wir nicht, da hier Hunde geschlachtet werden – ein Erlebnis, das wir uns lieber ersparen. Wir übernachten hier im guten und zentralen Li River Inn Hotel.
Von Kunming nach Yangshuo steht die zweite Nachtzugfahrt der Reise an.
Die erste Fahrt von Peking nach Xi’an hatten wir die Reise noch im sogenannten Hardsleeper – einem Liegewagen ohne Abteilen und recht harten Pritschen zurückgelegt. Hier sitzt man meist zusammen mit den anderen Reisenden auf dem Gang oder leicht gebückt auf den unteren Liegen, da in der Mitte und oben ein Sitzen nicht mehr möglich ist.
Mit dem Bus fahren wir von Dali nach Kunming, Hauptstadt der Provinz Yunnan. Die Fahrt dauert inzwischen auf gut ausgebauten Autobahnen nur noch vier Stunden – sehr angenehm gegenüber den sieben bis zwölf Stunden, die man noch vor wenigen Jahren für die gleiche Strecke gebraucht hat.
Kunming ist eine moderne Großstadt mit mehreren Millionen Einwohnern und auch hier herrscht ein Bauboom. Die Stadt wirkt laut und hektisch, vor allem nach den eher ruhigen und beschaulichen Städten Lijiang und Dali. Ruhe findet man in den Parks der Stadt und so besuchen wir den Emerald Park, der inmitten eines Sees angelegt wurde, auf dem ein Meer von Seerosen blüht. Allerdings ist Ruhe auch hier relativ denn am frühen Freitag Nachmittag treffen sich hier jung und alt zum singen und tanzen. Der Park ist voller Leben.
Von Lijiang aus bringt uns der Bus nach vier Stunden Fahrtzeit ins 180km entfernte Dali. Der Ort liegt am Er See (er hai), dem siebtgrößten Süßwassersee Chinas und ist von über 4000m hohen Bergen umgeben. Die Fahrt führt hier über Passstraßen, die in recht gutem Zustand sind. Von den Bergen aus kann man aber auch schon die im Bau befindliche Autobahn erkennen, welche die Fahrtzeit sicherlich in Zukunft deutlich reduziert wird.