Von hoch oben

Am letzten Tag unseres Kurztrips dann endlich Sonnenschein und wir nutzen das schöne, trockene Wetter zu einem Ausflug auf den Hausberg Barcelonas, …

Museumstour

Das Wetter meint es nicht gut mit uns, deshalb entscheiden wir uns den Tag mit einem Besuch im Museum Fundació Joan Miró …

Mein fotografisches Jahr 2012

10 Bilder aus 2012

Es ist Dezember und damit an der Zeit, das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Wie schon in den letzten Jahre möchte ich das auch aus fotografischer Sicht tun und so habe ich wieder zehn Bilder ausgewählt, die 2012 entstanden sind – auf Reisen, bei Fotoprojekten, Photowalks oder einfach nur so.
Wenn ich so durch die Bilder schaue, liegt in diesem Jahr ein extremer Schwerpunkt auf Architekturbildern, wobei neben interessanten neuen Gebäuden auch mehr und mehr verlassene Orte und Industriekultur dazu kommen. Mal sehen, ob sich dieser Trend im nächsten Jahr fortsetzt.

China 2012 – Reiserückblick in Bildern – Menschen

Für den zweiten Teil meines Reise-Rückblicks habe ich ein paar Bilder ausgewählt, die das Leben in China und die Menschen in den Vordergrund rücken sollen. Die Bilder sind meist abseits der Touristenströme entstanden und gewähren ein wenig Einblick in das Leben der Chinesen.

China – Reiserückblick

Inzwischen sind es schon fast zwei Wochen, die wir zurück in Deutschland sind und der Urlaub und all die Erlebnisse scheinen bereits lange vorbei zu sein. Es wird Zeit sich noch einmal zu überlegen, was wir in den 24 Tagen unserer China-Reise so alles erlebt haben.

Das etwas andere China

Für die letzte Etappe unserer Reise verlassen wir China am Fährhafen in Kanton und gehen nach zweistündiger Fährfahrt in Hongkong wieder von Board. Die ehemalige Kronkolonie, gehört seit 1997 geographisch wieder zu China, steht aber noch für weitere 35 Jahre unter britischer Verwaltung.

Kanton im Regen

Unsere letzte Station in China vor der Fahrt nach Hongkong ist Guangzhou (Kanton), die Hauptstadt der Provinz Guangdong. Wir erreichen die Stadt am Nachmittag und haben so noch ein paar Stunden Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Hierzu eignet sich am Besten die U-Bahn, mit der man in kurzer Zeit quer durch die Stadt kommt. Die Züge und Stationen, sind hoch modern, klimatisiert und sauber, das Netz weit verzweigt.

Kugelberge

In Yangshuo, einem Ort direkt am Li Fluss, erreichen wir nun subtropisches Gebiet. Die regelmäßigen Regenfälle kühlen aber nicht ab, sondern erhöhen nur die ohnehin schon hohe Luftfeuchtigkeit. Wir befinden uns nun auch in der ländlichsten Region der Reise, die für ihre unzähligen Kugelberge – bis zu 300m hohe, waldbewachsene Karstberge – bekannt ist.

Yangshuo hat sich inzwischen vom Dorf zu einem Ort entwickelt, in dem Touristen, fliegende Händler und touristische Infrastruktur überwiegen. Der Ort bietet wenig und nach zwei bis drei Stunden hat man ihn erkundet. Den Markt der Stadt besuchen wir nicht, da hier Hunde geschlachtet werden – ein Erlebnis, das wir uns lieber ersparen. Wir übernachten hier im guten und zentralen Li River Inn Hotel.

Im Softsleeper durch’s Land

Von Kunming nach Yangshuo steht die zweite Nachtzugfahrt der Reise an.

Die erste Fahrt von Peking nach Xi’an hatten wir die Reise noch im sogenannten Hardsleeper – einem Liegewagen ohne Abteilen und recht harten Pritschen zurückgelegt. Hier sitzt man meist zusammen mit den anderen Reisenden auf dem Gang oder leicht gebückt auf den unteren Liegen, da in der Mitte und oben ein Sitzen nicht mehr möglich ist.

Wald aus Stein

Mit dem Bus fahren wir von Dali nach Kunming, Hauptstadt der Provinz Yunnan. Die Fahrt dauert inzwischen auf gut ausgebauten Autobahnen nur noch vier Stunden – sehr angenehm gegenüber den sieben bis zwölf Stunden, die man noch vor wenigen Jahren für die gleiche Strecke gebraucht hat.

Kunming ist eine moderne Großstadt mit mehreren Millionen Einwohnern und auch hier herrscht ein Bauboom. Die Stadt wirkt laut und hektisch, vor allem nach den eher ruhigen und beschaulichen Städten Lijiang und Dali. Ruhe findet man in den Parks der Stadt und so besuchen wir den Emerald Park, der inmitten eines Sees angelegt wurde, auf dem ein Meer von Seerosen blüht. Allerdings ist Ruhe auch hier relativ denn am frühen Freitag Nachmittag treffen sich hier jung und alt zum singen und tanzen. Der Park ist voller Leben.

Erholung am Er Hai

Von Lijiang aus bringt uns der Bus nach vier Stunden Fahrtzeit ins 180km entfernte Dali. Der Ort liegt am Er See (er hai), dem siebtgrößten Süßwassersee Chinas und ist von über 4000m hohen Bergen umgeben. Die Fahrt führt hier über Passstraßen, die in recht gutem Zustand sind. Von den Bergen aus kann man aber auch schon die im Bau befindliche Autobahn erkennen, welche die Fahrtzeit sicherlich in Zukunft deutlich reduziert wird.

Schneeberge

Zunächst führte uns der Weg nach Baisha, einem kleinen Naxi Dörfchen, 10km von Lijiang entfernt. Dieser eher unscheinbare Ort war früher einmal Hauptstadt der Naxi Region, bietet heute aber kaum mehr als ein paar alte, nicht restaurierte Wohngebäude ohne besonderen Reiz. Interessant ist hier der Besuch einer Schule für Seidenstickerei, in der beeindruckende Kunstwerke in Handarbeit gefertigt werden. Auch kann man im Ort noch die Naxi-eigene Schrift sehen.

Entlang der Schneeberge des Jadegebirges führt die Fahrt nun hinab auf ca. 1700m Höhe, wo sich der Yangzi Fluss, hier noch ein sehr schmaler Fluss und Jinsha Jiang genannt, seinen Weg durch die Hochebene bahnt. Da es gerade in der Region recht trocken zu sein scheint, führt auch der Fluss nur wenig Wasser und ist von einem reissenden Strom weit entfernt.

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